Das aktuelle Modell wird auch “Air Jordan XX5″ genannt, da man das 25-jährige Jubiläum der Jordan-Brand feiert. Dwyane Wade, Star der Miami Heat, bewirbt ihn zusammen mit Michael Jordan.
Archiv für Juni 2010
Basketballschuhe: Nike Air Jordan 2010
Dienstag, 29. Juni 2010Basketballschuhe: Nike Air Jordan 2009
Montag, 28. Juni 2010Das Aussehen ist von Gittern aus dem Fechtsport beeinflusst. Nach Nummer 23 läutet der “2009″ durch andere Zählweise eine neue Ära ein
Basketballschuhe: Nike Air Jordan 23
Sonntag, 27. Juni 2010Erstmals hat ein Jordan zwei unterschiedliche Zungen. Auf der einen prangt das Jumpman-Logo, auf der anderen die Nummer 23, Jordans Daumenabdruck ziert die Sohle. Auf umweltschädliche Materialien wird verzichtet.
Eric Gordon: Liebe auf dem zweiten Blick
Samstag, 26. Juni 2010Er sieht aus wie ein übergewichtiger Kampfzwerg. Aber es gibt wohl kaum einen Shooting Guard, der gleichzeitig so explosiv und elegant auf dem Court in Erscheinung tritt wie Clippers-Rookie Eric Gordon.
Der Draft-Jahrgang 2008 hat ohne Zweifel jede Menge Talent in die Liga gespült – vor allem auf den Guard- Positionen. Top-Rookies wie Derrick Rose (Chicago), O.J. Mayo (Memphis) und Russell Westbrook (Oklahoma) begeistern die Fans mit ihrer dynamischen Spielweise und geben ihren Clubs Hoffnung auf bessere Zeiten. Ein vierter Name wird bei der Aufzählung der jungen Guards häufig vergessen. Und zwar völlig zu Unrecht! Eric Gordon spielt in Los Angeles, der Stadt der Stars und Sternchen. Allerdings nicht für die übermächtigen Lakers, sondern bei den erfolglosen LA Clippers. Und über die hüllte man nach dem katastrophalen Saisonstart (17 Niederlagen in 21 Partien) lieber ganz schnell den Mantel des Schweigens. Wen interessiert da schon, was irgendein an siebter Stelle gedrafteter Frischling veranstaltet? Doch für den 20-jährigen Eric Gordon ist dies keineswegs eine neue Situation, denn in der ersten Saisonhälfte wurde er im Schatten von Rose und Mayo völlig falsch eingeschätzt. Besser gesagt: unterschätzt! Selbst von den eigenen Teamkollegen. Als er einmal gegen die Sacramento Kings spektakulär per Dunk abschloss, staunte sein Mitspieler AI Thornton hinterher dermaßen, als habe Gordon gerade mit der Hand die Hallendecke berührt. “Ich war geschockt von der Aktion, weil ich nicht wusste, dass Eric so etwas draufhat”, erklärt der ver blüffte Clippers-Forward. Thornton ist nicht der Erste und ganz sicher auch nicht der Letzte, der sein bisheriges Bild von Eric Gordon überdenken muss. Denn in diesem Typen steckt mehr, als man auf den ersten Blick erkennen kann. Vor allem die äußere Erscheinung täuscht gewaltig. Mit nur 1,91 Meter bringt Gordon, der von seinen Mitspielern “Hobbit” genannt wird, beachtliche 101 Kilogramm auf die Waage. Für einen Shooting Guard ist er damit nicht nur zu kurz, sondern auch definitiv zu schwer geraten. Zum Vergleich: AII-Star-Guard Devin Harris von den New Jersey Nets ist genauso groß, bringt aber nur 84 Kilo auf die Waage.Sobald Gordon aber im Clippers-Jersey über das Parkett wirbelt, könnte man meinen, der Typ sei ein Fliegengewicht. Sein Körper wirkt zwar gedrungen, aber jedem, der diesen Jungen spielen sieht und etwas genauer darauf achtet, wie er sich bewegt, fällt als Erstes seine Athletik auf. Unglaublich, wie hoch Gordon springen kann – trotz seines doch eher massigen Körpers, der, von der Größe einmal abgesehen, eigentlich eher zu einem Forward passen würde. “Eric ist ein sehr explosiver Spieler”, lobt ihn sein Coach Mike Dunleavy. “Und er wird immer besser!” Gordons Wurf von der Dreierlinie ist nicht nur relativ sicher (37 Prozent Erfolgsquote). sondern auch schön anzuschauen, weil seine Bewegung unglaublich flüssig und leichtfüßig erscheint. In Expertenkreisen wird sein Jumpshot bereits mit dem schönsten Jumper der Liga verglichen – mit dem eines gewissen Ray Allen (Boston Celtics). “Jedes Mal,wenn Eric Gordon wirft, hält das Clippers-Publikum kurz die Luft an – als ob am Spielfeld rand gerade eine Cheerleaderin ihren Oberkörper entblößen würde”, beschreibt ESPN-Kolumnist Bill Simmons seine Wertschätzung. “Sogar die Ballrotation ist traumhaft. Am liebsten würde ich seinen Jumpshot heiraten.” Dabei hatten die Clippers gar nicht geplant, ihrem Jungspund bereits in seiner ersten Saison so viele Minuten zu schenken (mittlerweile sind es pro Partie zwischen 35 und 40). So durfte Gordon in seinen ersten 13 Einsätzen nur von der Bank aus eingreifen, was er mit durchschnittlich 4,5 Punkten bei einer mageren Trefferquote von 32,6 Prozent eher mittelmäßig verwertete. Erst als der Club Ende November Cuttino Mobley zu den New York Knicks schickte, um Zach Randolph zu bekommen, und fortan Gardon als Shooting Guard starten durfte, ging den Clippers auf, wie viel tatsächlich in dem Kraftpaket steckt. Seitdem ist Gordon aus der Starting Five nicht mehr wegzudenken. Besonders im Januar Überzeugte der Scharfschütze mit beachtlichen 21,9 Zählern pro Partie und wurde folgerichtig zum Rookie des Monats gewählt.
“Er hat sich seine Einsatzzeit wirklich hart verdient”, sagt Clippers-Coach Mike Dunleavy, der aufgrund der nicht vorhandenen Playoff-Aussichten seinen jungen Spielern viel Freiraum gewähren kann – wovon Gordon natürlich immens profitiert. Durch diverse Verletzungen von Leistungsträgern wie Baron Davis oder Zach Randolph konnte der “Hobbit” vor allem in der Offensive mehr als nur ein Mal zeigen, was er draufhat. Nachdem er den Pistons 31 Punkte eingeschenkt hatte, ließ er im nächsten Spiel gleich 32 gegen Dirk Nowitzkis Dallas Mavericks folgen. Sein bisher bestes Spiel aber lieferte er gegen die Oklahoma City Thunder ab, die er mit 41 Punkten fast im Alleingang abschoss. Seine Erklärung dafür klingt simpel: “Je mehr ich spiele, umso selbstbewusster werde ich auch. Aber am besten bin ich, wenn ich Spaß dabei habe. Darum geht es schließlich.” Na ja, nicht ganz. Schließlich geht es auch ums Gewinnen, und davon sind die Clippers in dieser Saison in den meisten Partien meilenweit entfernt. Was nicht unbedingt an ihrem Shooting Guard liegt, dem der Ex-Clippers Elgin Baylor sogar AII-Star-Potenzial bescheinigt. Vielleicht hat Baylor damit sogar recht, denn so einen Spielertypen wie Eric Gordon gibt es selten. Ein weiterer Grund, bei Clippers-Spielen etwas genauer hinzuschauen. Selbst wenn die Cheerleader ihre Shirts anbehalten.
Basketballschuhe: Nike Air Jordan 22
Samstag, 26. Juni 2010Designer Dwayne Edwards orientiert sich am “F-22 Raptor”-Kampfjet. Titan stabilisiert den Mittelfuß.
Basketballschuhe: Nike Air Jordan 21
Freitag, 25. Juni 2010Das Bentley Continental GT Coupe ist die Vorlage. Der Schuh verfügt über eine Chiffre-Schrift, die sich nur unter Schwarzlicht sehen lässt. MJ stellt ihn 2006 persönliCh in Europa vor.
Basketballschuhe: Nike Air Jordan 20
Donnerstag, 24. Juni 2010Am Jubiläumsschuh wirkt auch wieder Tinker Hatfield mit. Der Designer lässt sich von Motorrädern und Fahrradschuhen inspirieren. Auf der Sohle sind alle 20 Jordan-Modelle zu sehen.
Basketballschuhe: Nike Air Jordan 19
Mittwoch, 23. Juni 2010Der erste Sneaker nach MJs endgültigem Rücktritt. Das Design lehnt sich an die Schwarze Mamba an. Dank innov~tiver Materialien leichtester Jordan-Schuh.
Basketballschuhe: Nike Air Jordan 18
Dienstag, 22. Juni 2010Der Sportwagen Lamborghini Murcielago dient als Vorlage. Der letzte Schuh, in dem Jordan tatsächlich spielt.
Basketballschuhe: Nike Air Jordan 17
Montag, 21. Juni 2010Der teuerste Jordan aller Zeiten wird im Metallkoffer mit CD für 200 Dollar verkauft. Das Design ist der Improvisation der Jazz-Musik nachempfunden. Nach seinem zweiten Comeback erzielt MJ in diesen Schuhen seinen 30,000. Karrierepunkt.